Stärkung CO2-armer Verkehrsträger
Die Ertüchtigung des Massen- und Schüttguthafens in Bohmte wurde von der NBank aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Verkehrsinfrastruktur Förderperiode 2014 - 2020 gefördert.
Das EFRE-Bundesprogramm Verkehrsinfrastruktur ist ein aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziertes Programm, das Investitionen im Bereich der Bundesverkehrswege durch nichtrückzahlbare Zuwendungen fördert. Dies geschieht unter der Auflage, die geförderten Anlagen der Öffentlichkeit diskriminierungsfrei zur Verfügung zu stellen.
Mit dem Bau neuer Hafeninfrastruktur für einen Massenguthafen in Bohmte sollen CO2-arme Verkehrsträger gefördert und CO2 eingespart werden.
Bezogen auf den Transport mit einem 40-Tonnen-Sattelzug, Ladevolumen von rund 20 Tonnen, verbraucht das Schiff weniger als die Hälfte an Energie und stößt dementsprechend weniger CO2 aus. Ein Beispiel für ein in der Binnenschifffahrt im Güterverkehr eingesetztes Frachtschiff ist das Großmotorgüterschiff (GMS). Es transportiert rund 2.000 Tonnen und ersetzt somit in der Theorie 100 LKW. Dies hat enorme Auswirkungen auf die CO2 Bilanz!
Mit Förderbescheid vom September 2018 wurde die Hafen Wittlager Land GmbH mit 50 % der anrechenbaren Aufwendungen gefördert.
Elektromobilitätskonzept
Die Hafen Wittlager Land GmbH hat die BANLaps GmbH aus Berlin mit der Entwicklung eines umfassenden Elektromobilitätskonzepts beauftragt. Die Erstellung dieser Studie wurde im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert und nun erfolgreich abgeschlossen. Die detaillierten Ergebnisse und die gesamte Ausarbeitung des Konzepts können über den folgenden Link eingesehen werden:
Die Erstellung dieser Studie wurde im Rahmen der „Förderrichtlinie Elektromobilität“ durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert. Fördermittel dieser Maßnahme werden auch im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) im Programm NextGenerationEU bereitgestellt. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.